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Was bedeutet die Inflation 2022 für dich und dein Geld?

Aktualisiert: 23. Dez. 2021




Die Inflation ist nicht nur ein Problem für Banker:innen. Sie mindert dein Gehalt und deine Ersparnisse. Hier erfährst du, wie du dagegen angehen kannst.


Inflation nimmt zurzeit weltweit zu. Aber das ist nicht nur ein Problem, über das sich Banker:innen, Regierungen und Rentner:innen Sorgen machen müssen. Eine steigende Inflation bedeutet auch, dass deine Ersparnisse schrumpfen. Hier erfährst du, wieso es zu Inflationen kommt und was du tun kannst, um dagegen anzugehen.






Was ist Inflation?


Inflation bedeutet, dass dein Geld mit der Zeit an Kaufkraft verliert. Eine Inflation ist oft schwer zu erkennen, denn auch wenn das Geld gleich aussieht, ist es weniger wert als noch vor einem Jahr.


Die gängigste Art zur Messung der Inflation ist der sogenannte Verbraucherpreisindex (VPI). Dabei wird die Kaufkraft einer Währung, z. B. des Euros oder des Dollars, mit den durchschnittlichen Preisen von Konsumgütern verglichen. Wenn man mit einer Währung weniger kaufen kann als im Vorjahr, hat ihre Kaufkraft abgenommen.


In den letzten zwei Jahren ist die Inflation enorm angestiegen. In Deutschland lag die Inflation 2021 bei 3,1 %, im Vereinigten Königreich bei 4 % und in den Vereinigten Staaten bei 6,2 % und somit auf dem höchsten Stand seit 30 Jahren. Das ist in vielen Fällen mehr als das Doppelte der üblichen Rate, was sowohl für dein Gehalt als auch für deine Ersparnisse keine gute Nachricht ist.





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Warum ist sie wieder da?


Während der Pandemie erlebten viele Menschen, die glücklicherweise von zu Hause aus arbeiten konnten oder Urlaubsgeld bekamen, einen deutlichen Anstieg ihres Haushaltsnettovermögens. Das liegt daran, dass die meisten Menschen während des Lockdowns weniger Ausgaben hatten, aber trotzdem ein Einkommen erhielten. Dies führte Ende 2020 und 2021 zu einem weltweiten Kaufrausch und damit zu einer höheren Nachfrage nach Produkten. Doch die Fabriken hatten kein Personal, die Grenzen waren geschlossen und die internationalen Lieferketten kamen zum Stillstand. Das trieb die Preise in die Höhe, da die Nachfrage das Angebot überstieg.


Andere hatten nicht so viel Glück. Millionen von Menschen haben immer noch keine Arbeit. Das hat zu einem weltweiten Arbeitskräftemangel geführt. Einige Experten sind überzeugt, dass die Inflation erst dann endet, wenn ein Großteil der Arbeitslosen eine Arbeit findet. Zusätzlich haben die Regierungen Geld in Milliardenhöhe gedruckt, um ihre Volkswirtschaften über Wasser zu halten.


Eines ist sicher: Wenn die Regierungen ihre Wachstumsprognosen zurückschrauben, solltest du darüber nachdenken, wie du dich vor vermeidbaren Auswirkungen schützen kannst.




So kannst du die Auswirkungen minimieren


Ältere Generationen haben einen besseren Schutz vor der Inflation, denn sie konnten Häuser kaufen, deren Wert innerhalb kürzester Zeit explodiert ist, und jahrzehntelange Gehaltserhöhungen genießen. Das heißt aber nicht, dass wir anderen machtlos sind und uns nicht schützen können. Hier findest du heraus, wie du dich in guten Zeiten auf die Inflation vorbereiten kannst und wie du deine Ersparnisse auch bei steigender Inflation vermehren kannst.


  • Investiere in Aktien oder Kryptowährungen: Sparkonten bringen meist nicht genug Zinsen, um die Inflationsrate zu decken. Aktien und börsengehandelte Fonds können rund 7 % pro Jahr erwirtschaften. Bei Kryptowährungen kannst du schonmal leicht 60 % oder mehr gewinnen.Das reicht aus, um die Inflation zu übertreffen und deine Ersparnisse wachsen zu lassen.

  • Bitte um einen Inflationsausgleich für dein Gehalt: Nutze die Gelegenheit, nach einer Gehaltserhöhung zu fragen und bitte um einen Inflationsausgleich. Überprüfe, ob du mit deinem Vertrag die Möglichkeit hast, dein Gehalt jedes Jahr neu zu verhandeln. Denke daran, die Inflationsrate zu berücksichtigen und achte darauf, dass deine Gehaltserhöhung die Inflation ausgleicht oder übersteigt. Anderenfalls könntest du am Ende eine unsichtbare Gehaltskürzung hinnehmen.

  • Zahle deine Schulden ab: Während der Inflation können Schulden wehtun. Das gilt besonders, wenn die Rate deiner Schulden anpassbar ist. Das würde bedeuten, dass der geschuldete Betrag steigt, aber der Wert deines Geldes sinkt. Dadurch wird die Ratenzahlung immer teurer.


Die Inflation ist ein unwillkommener Teil des modernen Lebens. Aber nur weil es die Inflation immer gibt, heißt das nicht, dass du sie einfach so hinnehmen musst. Zu einem regelmäßigen Finanzcheck gehört auch ein Blick auf die Inflationsrate. Mit diesen grundlegenden Tipps kannst du sicherstellen, dass du dein Risiko minimierst und den Wert deiner Ersparnisse schützt.






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